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Anfrage an die Rollenprofis ?

  • pommes
  • 3. Oktober 2011 um 20:21

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • pommes
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    • 3. Oktober 2011 um 20:21
    • #1

    Habe hier ein Fett. Eigenschaften.
    1.) mit synergertisch wirkenden, reaktionswirksamen weißen Festschmierstoffen
    1.)widersteht exstremen Drücken
    3.)ergibt niedrige Reibungszahlen
    4.)ausgezeichneter Verschleißschutz
    5.)sehr gutes Haftvermögen
    6.)schützt sehr gut vor Korrision
    7.)wasserbeständig
    Technische Daten:
    Temperaturbereich -20/+140°C
    als Heißschraubenpaste bis 1200°c
    NLGI-Klasse 2

    Nun die Frage. Ist dieses Fett geeignet für Rollen.
    Lager
    Bremse
    Getriebe
    Leichtes Ausschmieren des Innenlebens der Rollen.
    Multi und alle anderen

    Gruss Uwe


  • nordfisker1.jpg

  • Vmax
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    • 3. Oktober 2011 um 20:46
    • #2

    Ist das fett geeignet? In prinzip kann man alles verwenden. Einfach ausprobieren. Kaputt machen kann man nichts, außer die bremsbeläge.

    Es gibt aber faktoren die man beachten muss.

    Kugellager: Das fett im kugellager soll nicht zu steif sein, eher dünn. Zu steifes fett bremst das kugellager ab. Zu dünnes fett wird dir durch die abdichtung entfliehen.

    Bremse: Ich habe schon einiges versucht, komme aber immer wieder zurück auf Cal's. Den unterschied kann ich bemerken. Mit ein temperaturbereich bis 140°C wird dir das fett verbrennen. Die bremse wird etwa 180-190°C. Wenn fett verbrennt, ist zwar die schmierung noch nicht gleich hin, aber das fett wird flüssig. Das gibt die selbe reaktion wie wasser bei der bremse. Die bremse wird dann rückeln.

    Getriebe: Gutes halftvermogen kann gut sein, aber dann bitte nicht so viel fett verwenden. Nur ein hauchdunner schicht reicht. Zu viel fett, und die rolle dreht nicht mehr so wie sie einmal war, meist schwerer.

    Als korrosionschutz scheint mir dieses fett sehr gut zu sein. Die daten sprichen dafür.

    Es wird kein fett geben, das gut für alles ist. Dazu sind die eigenschaften für die einzelne teilen zu verschieden.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • pommes
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    • 3. Oktober 2011 um 21:27
    • #3

    Was sagt dann die Aussage auf der Beschreibung aus.
    Als Heißschraubenpaste biß 1200°c aus. Müßte dann das Fett nicht auch diese Temperaturen aus halten ?
    Gruss Uwe


  • pommes
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    • 3. Oktober 2011 um 21:37
    • #4

    Habe dazu noch eine Frage. Darf ich dieses Fett mit Namen nennen oder nicht.(Urheberverletzung).

    Gruss Uwe

    Ps. Ich arbeite in einem Kraftwerk.
    Da hat man viele Möglichkeiten an Spezialfette zu kommen.

    (2001 BUMM BUMM BUMM KNALL KNALL KNALL?)


    2 Mal editiert, zuletzt von pommes (3. Oktober 2011 um 21:56)

  • pommes
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    • 3. Oktober 2011 um 22:11
    • #5

    Hallo Vmax!
    Es geht mir hauptsächlich um meine Maxelrollen.
    Bei allen Rollen Bremse ungefettet.
    Ich nehme meine Rollen bei Bedarf auch selbst auseinander.
    (Maschinenschlosser gelernt)Früher viel mit Kleinzeug zu tun gehabt.Hydraulische Anlagen.

    Gruss Uwe


    2 Mal editiert, zuletzt von pommes (3. Oktober 2011 um 22:26)

  • Jetblack
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    • 4. Oktober 2011 um 07:48
    • #6

    pommes,

    wenn es um die Bremsen geht, würde ich keine Experimente machen und auf das bewährte Cal's zurückgreifen.

    Zitat

    Müßte dann das Fett nicht auch diese Temperaturen aus halten


    Die flüssigen Bestandteile des Fetts dürften das wohl kaum überleben. Ich gehe davon aus, dass die angesprochenen Festschmierstoffe jedoch ein Festsetzen soweit unterbinden, dass die Verschraubung noch lösbar bleibt.

    Wie VMax schon angesprochen hat, macht so ein Fett die Lager sehr viel langsamer. Die Spulenlager der Maxel sollen aber schnell drehen - weswegen Fett hier eher negativ wirkt. Man kann die (Spulen)lager fetten statt ölen, wenn man die Spule gezielt (!) bremsen will. Im Drill ist das Ergebnis eher unerheblich, im Freilauf aber deutlich spürbar.

    Gruss Jetblack

    Signaturfrei - Spass dabei :)

  • Vmax
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    • 4. Oktober 2011 um 09:42
    • #7

    Nick: Konnte es selber nicht besser sagen.

    Wenn ich eine rolle warte, kann es sein, das ich mehrere sorten von fett verwende. Das hat zu tun mit der Viskosität. Ich nutze ein fett mit sehr niedrige Viskosität für die spulenlager, und ein fett mit hohe Viskosität für andere lager. Bei würfmultirollen verwende ich kein fett, sondern öl mit hoher Viskosität. Wenn so ein würfmulti nur verwendet wird auf süßwasser, sogar ohne öl oder fett, wenn keramik-kugellager verwendet sind.
    Öl und fett bremsen die kugellager ab.

    Für bremsen verwende ich nur 1 fett: Cal's. Das zeug ist dafür nur zu geeignet.

    Für zahnräder zu schmieren verwende ich nur fett. Aber auch hier sind unterschiede zu bemerken. Aber egal welches fett, hier ist nur sehr wenig fett zu verwenden. Ein haardünner schicht reicht völlig aus. Den rest wird als korrosionschutz verwendet. Die belastung von die zahnräder und fett ist nicht wirklich hoch. Bruch vom zahnräder passiert meist durch korrosionschaden oder gussfehler.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • jens1970
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    • 4. Oktober 2011 um 16:00
    • #8

    hallo patrick eine frage hierzu welches öl soll ich für meine abu ambassadeur revo inshore verwenden ich benutzte die role dieses jahr in südnorge zum leichtpilken so das sie mit salzwasser in kontakt kam zu hause verwende ich sie zum gummifischen auf zander und hecht .

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • Vmax
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    • 4. Oktober 2011 um 16:53
    • #9

    In dein fall würde ich mit dem beigelieferten Öl schmieren, aber bevor dein urlaub einmal schmieren, und noch dem urlaub schmieren.
    Optimal wäre wenn man normalerweise 2x pro jahr die kugellager schmiert. Fett braucht nur 1x im jahr.
    Bei einsatz auf Salzwasser ist aber ein zusätzliche wartung erforderlich, alleine schon wegen zu erwarten korrosionssschaden.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • pommes
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    • 4. Oktober 2011 um 20:00
    • #10

    Hallo
    Bremse polieren!
    Reichen dazu diese Schmirgelpasten.
    Gröber kann ich auch bekommen .F 40 oder noch feiner F1200.
    Habe schonmal angefangen bei meinen umgebauten Sargusrollen.
    5 Rollen. 2 x4000 und 1 x5000 und 2x 6000. 5000+6000 sind ja gleich.
    Sind ja nur 21 Scheiben. Aber bis nächstes Jahr im Mai also noch etwas Zeit

    Gruss Uwe

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